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Vom Ghanaprojekt der Gesamtschule  wurden ab Juli 2000 zu nächst zwei Lehrkräfte und Arbeitsmaterial für den täglichen Unterricht unter einem großen  Mangobaum finanziert. Es entstand so eine Art "Baumschule". Aufgrund des großen Interesses der Dorfbevölkerung am Schulbesuch ihrer Kinder vergrößerte sich die Schule von Jahr zu Jahr und ist inzwischen eine  voll ausgebaute Primary School.

Täglich werden nun sieben  Klassen (Vorschule sowie Klasse 1-6)  von acht Lehrerinnen und Lehrern  unterrichtet. Zum Glück haben sich in den ver- gangenen Jahren weitere Sponsorinnen und Sponsoren gefunden, die das Projekt finanziell unterstützen.  

Es gab im Dorf von Anfang an eine Elterninitiative, die das Schulprojekt im Rahmen ihrer Möglichkeiten begleitet und unterstützt. Als provisorischen Schutz vor Sonne und Regen bauten die Eltern zunächst eine offene Schulhütte, die bislang von Jahr zu Jahr um jeweils einen  "Klassenraum" erweitert wurde.

Da in der Hütte kein Material deponiert werden konnte, mussten Schulglocke, Kreide,  Bücher, Bälle, Tische und Bänke stets mit nach Hause genommen werden. Zudem bietet in der Regenzeit eine offene Schulhütte keinen ausreichenden Schutz vor den sehr heftigen Regengüssen. Daher war langfristig der Bau eines Schulhauses notwendig.